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Die Erinnerungszeichen erinnern und befassen sich mit dem Schicksal einzelner Opfer. Es waren keine anonymen Menschen - sie waren Nachbarn. Die Stolpersteine gehören zu einem europaweiten Projekt des Künstlers Gunter Demnig.
Stolpersteine werden von Bürgerinnen und Bürgern gespendet und vor den Häusern verlegt bzw. angebracht in denen diese Menschen zuletzt freiwillig gelebt haben. |
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Johann Stegmüller |
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Hirblingen, Wertingerstr. 6 |
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Rosa Deisenhofer |
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Hirblingen, Wertingerstr. 42 |
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Josef Heim |
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Batzenhofen,Schmutterstr. 6 |
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Johann Baptist Sturm |
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Friedrich-Ebert-Strasse 1 |
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Viktoria Pfundmeier |
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Sommerstraße 7 |
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Franz Xaver Sterr |
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Augsburgerstr. 120 |
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(Foto Tor 1 Ludwig-Hermann-Straße 100) |
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Stolperschwelle |
Stolperschwelle in Erinnerung an die 400 russischen, ukrainischen, Italienischen, holländischen und französischen Zwangsarbeiter bei den Firmen IG Farbwerke Hoechst und Transehe
in Gersthofen
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Ludwig-Hermann-Straße 100 (Tor 1)
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Anna und Josef Pröll |
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Anna-Pröll-Mittelschule Gersthofen,
Nebeneingang Schubertstraße,
Platz am Rondell |
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(Foto Weiherweg 1) |
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Kreszenz Hartmann |
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Augsburger Str. 14
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Sebastian Zacher |
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Dr.-Muser-Strasse19 |
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Georg Kottmair |
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Ludwig-Hermann-Strasse 35 |
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Leonhard Wanner |
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Ludwig-Hermann-Strasse 35a
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Hermann Jensch |
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Ludwig-Hermann-Strasse 55 |
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Alois Dureder |
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Ludwig-Hermann-Strasse 67
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Momentaufnahmen der Verlegung durch den
Künstler Gunter Demnig von Josef Pröll |
Nach 8-jährigem Prozess fand am 18.6.2023 die Enthüllung eines Erinnerungsortes statt. Der Ort erinnert an Frauen die in der Strafanstalt Aichach sowie im Aichacher Krankenhaus Opfer der NS-Diktatur wurden.
Über 350 Frauen wurden von Aichach in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert, kaum eine von ihnen überlebte. |
Die vergessenen Frauen von Aichach Hintergründe und
weitere Informationen >> |
Mahnmal
vor dem Stadtmuseum Aichach, Schulstraße 2 |
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Literatur: Merkl Franz Josef: An den Rändern der "Volksgemeinschaft" - Frauenschicksale in der Strafanstalt Aichach 1933-1945 >> |
Stolperschwelle
Am 25.6.2022 verlegte Gunter Demnig eine "Stolperschwelle" am Steglesgraben hinter dem Marktplatz zum Gedenken an die Opfer des KZ-Außenlagers Bäumenheim.
weitere Informationen beim
Heimatfreunden Asbach-Bäumenheim e.V >>
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Stolperschwelle
Am 8.10.2024 verlegte Gunter Demnig eine "Stolperschwelle" am Bobinger Bahnhof. Die "Stolperschwelle" erinnert an Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die von 1941-1945 bei der Bahnmeisterei Bobingen eingesetzt waren.
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Stolperschwelle
Am 22.3.2023 verlegte Gunter Demnig eine "Stolperschwelle" vor dem Industriepark Werk Bobingen, Max Fischer Str. 11
zum Gedenken an die Zwangsarbeiter:innen in Bobingen
weitere Informationen >>
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Mahnmal für die deportierten Fischacher Juden (Aufnahmen 2012)
(Einmündung Blumenstrasse und Triebgasse in die Hauptstrasse.)
Seit 1999 |
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| Ehemaliges Synagogengebäude (2020) mit kleinem Hinweisschild
(Am Judenhof 4) |
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Ein Stolperstein erinnert seit dem 18.11.2022 vor dem ehemaligen Wohnhaus an das Schicksal von Viktoria Roth in Lützelburg, Elias Hollstr. 21 |
Mahnmal in Günzburg eingeweit - es erinnert an die Opfer des KZ-Arztes Mengele
Einweihung mit Hugo Höllenreiner (AZ 9.3.05 >>)  |
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Stolperschwelle
Am 19.11.2022 verlegt Gunter Demnig
eine "Stolperschwelle" in Erinnerung an Zwangsarbeiter
während der NS-Zeit
in Langweid,
Augsburger Str. 20
weitere Informationen >> |
  In Lauingen wurde in der Zeit von März 1944 bis Ende April 1945 drei
Männerlager (Außenlager des KZ Dachau) errichtet. Bis zu 3000 Häftlinge
waren dort eingesperrt von denen die meisten in der Flugzeugproduktion der Messerschmitt AG Zwangsarbeit leisten mussten. Der 1946 aufgestellte Gedenkstein "verschwand" 1958.
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Gedentafel (Nord-Ost-Seite) an der Außenwand der Kirche St. Johannes dem alten Friehof zugewandt. |
Weitergehende Informationen
KZ-Außenlager Lauingen I, II & Birkackerhof (wikipedia >>)
Römer Gernot, Für die Vergessenen, Augsburg 1984,
S. 105–113.
Benz Wolfgang, Distel Barbara (Hg.), Der Ort des Terrors, München 2005, Bd. 2, S. 381-384
Häftling Leo Mathias Hafner am 8.3.1945 in Lauingen umgekommen (Stolpersteine Konstanz >>) |
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Stolperschwelle
Am 22.3.2023 verlegte Gunter Demnig eine "Stolperschwelle" am Bahnhofsvorplatz in Meitingen
zum Gedenken an die Zwangsarbeiter:innen in Bobingen Meitingen
weitere Informationen >> |
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Stolperschwelle
Am 18.11.2022 verlegte Gunter Demnig eine "Stolperschwelle" an der Haltstelle vor SGL Carbon GmbH, Werner-von-Siemens-Str. 18 in Erinnerung an die ausländische Kriegsgefangene, Zwangsarbeit Kriegsgefangenen und ziviler Arbeitskräfte bei der ehemaligen Firma Siemens-Plania
weitere Informationen >> |
 Michael Lerpscher, * 5.11.1905 in Wilhams und Joseph Ruf, * 15.12.1905 in Hochberg gehörten der von Max Josef Metzger gegründeten Christkönigs-gesellschaft an. Beide verweigerten aus religiösen Gründen den Kriegsdienst und wurden deshalb zum Tode verurteilt. Lerpscher wurde am 5.9.1940, Ruf am 10.10.1940 in Brandenburg-Görden hingerichtet.
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| Stolpersteine wurden am 12.11.2012 vor dem
Christkönis-Institut, St. Wolfgang-Straße 14 verlegt. |
 Zur Erinnerung an Magdalena Rill und im Rahmen des Projekts "Erinnerungskultur in Aichach-Friedberg" wurde am 1.12.2023 ein Stolperstein verlegt. Magdalena Rill befand sich inhaftiert in der JVA Aichach und wurde zusammen mit 38 anderen Frauen am 13.2.1943 nach Auschwitz deportiert, wo sie am 27.2.1943 ihr Leben verlor. |
Ein Stolperstein wurde am 1.12.2023 in der Färbergasse 79 in Mering |
 
links: Aufnahme 2012 (Foto Heiner Holl) am ursprünglichen Platz auf dem Friedhof , neben
der Ablage für Biomüll. Nach Protest wurde der Gedenkstein an einen würdigeren Platz auf dem Friedhof verlegt.
rechts: Aufnahme 2020 (Foto Dr.Joachim Elz-Fianda) anläßlich einer Gedenkveranstaltung am 8.5.2020.
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Noch namenloser Gedenkstein auf dem Nördlinger Friedhof, der an umgekommene Häftlinge / Zwangsarbeiter erinnert. |
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Viktoria Kauth |
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Hauptstraße 1 |
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Auf Initiative von Schülerinnen des Gymnasiums Mering wurde am 26.10.2021 in Gedenken an Viktoria Kauth ein Stolperstein verlegt.
Viktoria Kauth, geb. am 28.8.1913 in Ried wurde eingewiesen in die Pflegeanstalt Eglfing-Haar. Von dort erfolgte ihre Deportation ins Schloss Hartheim bei Linz wo sie am 3.9.1940 ermordet wurde. |
im Jahr 1924
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Andreas Kratzer |
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Alte Str. 8 |
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Am 26. Mai 2023 wurde der Stolperstein verlegt. Er erinnert an Andreas Kratzer, eines der vielen unbekannten Opfer der " Aktion T4 ", dem organisierten Massenmord an Menschen mit geistigen und seelischen Behinderungen. |
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