Veranstaltungsreihe: "Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung"
Publikumsliebling und
NS-Profiteur: Werner Egk
im Spiegel der deutschen
Musikgeschichte
Vortrag von Prof. Dr. Michael Custodis
14.06.2023, 18:30 Uhr, Augustanasaal, Im Annahof 4, 86150 Augsburg
Während Werner Egk (1901–1983) zu Lebzeiten als wichtige
Stimme einer zugänglichen Musikmoderne galt, spielen
seine Werke heute kaum noch eine Rolle. Die Archivforschung
wiederum zeigt ihn als Paradefall eines Komponisten,
der sich aus Eigennutz und Geltungssucht in der
nationalsozialistischen Kulturpolitik engagierte und diese
Mitwirkung nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht
nur verheimlichte, sondern massiv leugnete.
Diese sich wandelnde öffentliche Wahrnehmung seiner
Person – vom musikalischen Publikumsliebling zum
NS-Nutznießer – wird im Zentrum des Vortrags stehen
und der zu diskutierenden Frage nachgehen, wie man
heute seinem Namen und seinem Werk begegnen kann.
"Keine Eier im Winter" Was meine Nachbarin noch wusste - Augsburg vor und nach dem Krieg
im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Marin Pfeil
Wer am 24.5. keine Zeit hatte, der Film wird zusätzlich gezeigt am 04.06.2023, 11:30 im Thalia Kino Augsburg, Obstmarkt.
Feibelmann muss weg Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz.
14.03.2023 bis zum 03.09.2023>
Do-So 14.– 18. Uhr in der Ehemaligen Synagoge Kriegshaber, Ulmer Straße 228, Augsburg
Stolpersteinverlegung in Augsburg
21.06.2023 Beginn 10:00 Uhr in der Uhlandstr. 1. Dort wird in Erinnerung an das Schicksal von Andreas Reichart ein Stolperstein verlegt. Anschließend Stolpersteine
für Ludwig Hofmann, Maria Anna Rupp und Gustav Slabe.
Filmpremiere: Keine Eier im Winter Was meine Nachbarin noch wusste - Augsburg vor und nach dem Krieg
im Anschluss Diskussion mit dem Filmemacher Marin Pfeil
24.5.2023, im Thalia Kino Augsburg, Obstmarkt
Der Film entstand auf Grundlage eines lnterviews mit meiner Nachbarin Berta Zanker, geboren 1923 in Augsburg,
ehemalige stellvertretende Leiterin der Städt. Berufsfachschule für Hauswirtschaft in Augsburg. weiter lesen >>
unterstützt von: Gegen Vergessen für Demokratie e.V., Büro"Demokratie leben", VVN-BdA Kreisvereinigung Augsburg weitere Informationen zum Film >>
Veranstaltungsreihe: "Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung"
Walter Groos – ein Augsburger „Gerechter unter den Völkern“
Vortrag von Dr. Michael Friedrichs mit einem Beitrag von Karl Heinz Englet, dem Neffen von Walter Groos. Theaterszene von Schülerinnen und Schülern des Maria Ward Gymnasiums. 22.5.2023, im Augustana-Saal , Eintritt frei
Walter Groos (1898-1979) wurde erst nach seinem Tod von Yad Vashem als "Gerechter unter den Völkern" geehrt, und wie seine Tochter meinte, hätte er wohl eine solche Ehrung abgelehnt. Aber es gab leider sehr wenige Menschen, die sich so wie er (unter eigener Lebensgefahr) für das Überleben von Zwangsarbeitern einsetzten. Da er im gleichen Jahr wie Brecht geboren wurde, können wir auch
für ihn dieses Jahr ein 125-jähriges Jubiläum feiern, und da er sich mehrfach über seinen Klassenkameraden Brecht geäußert hat, kann skizziert werden, wie diese beiden Augsburger auf sehr verschiedene Weise den Nationalsozialismus bekämpft haben.
90. Todestag
Erinnerung an Leonhard Hausmann
Er war 31 Jahre, als er bei den ersten Verhaftungswellen von politischen Gegnern im März 1933 durch die NS-Machthaber in sogenannte „Schutzhaft“ genommen wurde.
Überstellt ins neu eröffnete Konzentrationslager Dachau wurde er am 17. Mai 1933 durch einen Augsburger SS-Mann mit einer Pistole aus kurzer Entfernung hingerichtet. Er kannte Hausmann, dieser saß für die KPD im Augsburger Stadtrat.
Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes lädt anlässlich des Todestags des Gewerkschafters und KPD-Politikers Leonhard Hausmann zu einer Gedenkveranstaltung ein.
Mittwoch, 17. Mai, gegenüber vom Oberhauser Bahnhof, an der Ecke Ulmer Straße und Sallingerstraße
90. Jahrestag der Bücherverbrennung 1933 Entwürdigt. Verboten. Verbrannt - Öffentliche Lesung
Verfemten Autorinnen und Autoren eine Stimme geben
12.5.2023, im Moritzsaal Augsburg
Die Bücherverbrennungen waren keine spontanen Aktionen. Sie wurden akribisch geplant und dienten der propagandistischen Inszenierung der nationalsozialistischen Machthaber. weiter lesen >>
Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten e. V. (VVNBdA Kreisvereinigung Augsburg) in Kooperation mit: Fachstelle für Erinnerungskultur der Stadt Augsburg, Augsburger Friedensinitiative (AFI), Bert Brecht Kreis Augsburg e. V., Gymnasium bei St. Stephan, Augsburg, Initiative für Stolpersteine in Augsburg, und Umgebung, Die Bibliothek der verbrannten Bücher – Sammlung Georg P. Salzmann in der Universitätsbibliothek Augsburg
Gemeinsam befreit
8. Mai, Kulturhaus abraxas
Unter dem Titel „ Gemeinsam befreit “ werden die Bands „ Nico Franz & das Franz Ensemble “ und „Feygele“ Lieder aus der Romanes und jüdischen Tradition spielen. Das Konzert soll eine mahnende Botschaft senden . Die Veranstaltung ist einzigartig und bietet eine Gelegenheit, die historischen Ereignisse in gemeinsamer Erinnerung und Solidarität zu begehen. Nach dem Konzert ist ein kleiner Umtrunk geplant. weiter lesen >>
Gedenkorte Mahnen und Erinnern
Stadtrundgang anlässlich des Tags der Befreiung vom NS-Faschismus Montag, 8.5.2023 Treffpunkt: Vor dem Stadtwerkehaus, Hoher Weg 1
Augsburger Wege der Erinnerung
Mitglieder von ErinnerungsWerkstatt und Stolperstein-Initiative bieten gemeinsam Führungen zu Erinnerungszeichen und zu markanten Orten der NS-Zeit an. Während des Rundgangs erfahren die Teilnehmer Hintergründe zu Widerstand und Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung Augsburger BürgerInnen. Anhand ihrer Biographien wird Zeitgeschichte deutlich und erkennbar.
Nächste Rundgang:
6. Mai 2023: Rundgang Links und Rechts der Wertach
Treffpunkt: 11 Uhr am Oberhauser Bahnhof, Ende gegen 13:15 Uhr am Senkelbach - Kosten 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) Direkt zur Anmeldung (VHS-Code VF11659)
1. Mai 2023 in Augsburg
10.00 Uhr - Demonstrationszug vom Gewerkschaftshaus, "Am Katzenstadel 34" zum Königsplatz mit Sambamania
10.45 Uhr - Kundgebung auf dem Königsplatz/kurze Bahnhofstraße Augsburg
Stolpersteinverlegung in Augsburg
25.4.2023 Beginn in der Kaltenhoferstr. 11. Dort wird in Erinnerung an das Schicksal von Johann Rittler ein Stolperstein verlegt. Anschließend Stolpersteine
für Ludiwg Ott, Matthäus Merkle und Wilhelm Lang
Schwabens Zivilgesellschaft solidarisch gegen Rechts
"Wir stellen uns gemeinsam hinter alle Betroffenen von rechten Angriffen!"
Mit dieser zentralen Aussage reagieren zivilgesellschaftliche Akteur*innen aus Schwaben in einer gemeinsamen Solidaritätserklärung auf eine Diffamierungskampagne der AfD. Der Landtagsabgeordnete Christoph Maier veröffentlichte jüngst eine vermeintliche "Studie" unter dem Titel ">Allgäu rechtsaußen< und der linke Radikalismus in Schwaben", in welcher der AfD-Rechtsaußen Schwabens engagierte Zivilgesellschaft als angeblich linksextremes Netzwerk diffamiert. Das weisen die Unterzeichnenden der Erklärung nun entschieden als rechten Angriff zurück. Sie erkennen in dem Pamphlet eine altbekannte extrem rechte Strategie: Der "Feind" soll markiert, isoliert und dann umso leichter bekämpft werden. Die zivilgesellschaftlichen Akteure setzen "als bewährtes Mittel" ihre Solidarität dagegen und stehen weiterhin gemeinsam gegen Rechts. weiter lesen >>
17.4.2023, an der Stele vor dem Augsburger Dom
Anlässlich der Hinrichtung des Priesters Dr. Max Josef Metzgers am 17. April 1944 durch die nationalsozialistische Diktatur lud pax christi Augsburg in Kooperation mit dem Christkönigsinstitut Meitingen, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund Antifaschistinnen und Antifaschist*innen, sowie den Esperanto-Sprachklub Augsburg zu einer Gedenkfeier ein.
Ostermarsch 2023
Sa. 8.4.2023, Kundgebung auf dem Moritzplatz, Augsburg, anschließend Demozug durch die Innenstadt Veranstalter und weitere Infos: Augsburger Friedensinititive
Film Festival Vielfalt Augsburg
im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ bis 31.3.2023zum Programm >>
"Keine Party für die AfD"
Am 25.3. wird die "Alternative für Deutschland" wieder mit ihrem Neujahrsempfang im Rathaus sein.
Gleichzeitig auch der Start in den Wahlkampf in Bayern. Zivilcourage ist von nöten, sich konsequent den Inhalten und der Diffamierungpolitik gegen die Zivilgesellschaft auf der Straße entgegenzustellen und zu demaskieren. Denn die AfD stellt für uns alle eine Gefahr dar!
Das OAT rief zur Demo vom Königsplatzbis zum Rathusplatz auf .
Mahnwache "Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!"
10. März, Königsplatz Augsburg, 18:30-19:30 Uhr
Mahnwache gegen den Krieg in der Ukraine mit den Forderungen: Die Eskalation des Krieges mit den Waffenlieferungen stoppen und sofort alle diplomatischen Möglichkeiten nutzen, um weitere Hunderttausende Tote und noch mehr Zerstörungen zu verhindern. Verhandeln heißt nicht zu kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten, mit dem Ziel das Töten zu beenden. Veranstalter: Augsburger Friedeninitiative
Augsburger Frauen - Aktionstag 2023
Kundgebung und Demo
8.3.2023, Rathausplatz
Matinee zum Film "Heimat Ausschwitz"
Sonntag, 5. März, Im Thalia Kino in Augsburg
Josef Pröll und Monika Mendat werden vor Ort sein und stehen zum Gespräch bereit.
Mitglieder von ErinnerungsWerkstatt und Stolperstein-Initiative bieten gemeinsam Führungen zu Erinnerungszeichen und zu markanten Orten der NS-Zeit an. Während des Rundgangs erfahren die Teilnehmer Hintergründe zu Widerstand und Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung Augsburger BürgerInnen. Anhand ihrer Biographien wird Zeitgeschichte deutlich und erkennbar.
Nächste Rundgang:
4. März 2023: Rundgang durch die nördliche Innenstadt
Treffpunkt: 11 Uhr am Rathaus und Ende gegen 13.15 Uhr am Hohen Weg
Mahnwache "Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!"
3. März, Königsplatz Augsburg
Mahnwache gegen den Krieg in der Ukraine mit den Forderungen: Die Eskalation des Krieges mit den Waffenlieferungen stoppen und sofort alle diplomatischen Möglichkeiten nutzen, um weitere Hunderttausende Tote und noch mehr Zerstörungen zu verhindern. Verhandeln heißt nicht zu kapitulieren. Verhandeln heißt, Kompromisse machen, auf beiden Seiten, mit dem Ziel das Töten zu beenden. Veranstalter: Augsburger Friedeninitiative
Wir sind erschüttert über die Polizeiaktion im Hans-Beimler-Zentrum
Nachfolgendes Schreiben ging an die Staatsanwaltschaft Augsburg als offener Brief:
Der gemeinnützige Hans-Beimler-Verein e.V. betreibt in Augsburg-Oberhausen einen kleinen Veranstaltungsraum der von zahlreichen Organisationen als Veranstaltungsraum außerhalb kommerzieller Angebote genutzt wird. Für alle betroffenen Nutzer:innen des HBZ ist es völlig unverständlich , dass überraschend am 1. März 2023 die Staatsanwaltschaft mit mehreren Polizei-Mannschaftswagen anrückte und ein massives Aufgebot von uniformierten und auch zivilen Polizeibeamten:innen diese Einrichtung durchsuchte. weiter lesen >>
Hanau niemals vergessen!
Gedenkdemonstration in Erinnerung an den rassistischen Anschlag vor 3 Jahren 19.2.2023, Königsplatz
Hanau darf niemals vergessen werden, deswegen gehen wir auch dieses Jahr wieder auf die Straße, um den Opfern des rassistischen Anschlags in Hanau zu gedenken!
Am 19. Februar 2020 erschoss ein Rechtsterrorist gezielt neun Migrant*innen in und vor einer Shisha Bar sowie einem Kiosk in Hanau. weiter lesen >>
Niemanden vergessen! Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Fr. 27.1.2023 - Gedenveranstaltung, Beginn auf dem Rathausplatz
Mitwirkende: Stadt Augsburg, Erinnerungswerkstatt Augsburg, Ev. Forum Annahof, Descendants of the Jewish Community of Augsburg, IKG Schwaben-Augsburg, Stolpersteininitiative Augsburg, Regionalverband Deutscher Sinti & Roma Schwaben e.V., Jüdisches Museum Augsburg-Schwaben- pax christi Augsburg, Gegen Vergessen Für Demokratie e..V., Augsburger Friedensinitiative, VVN-BdA Kreisvereinigung Augsburg
Rückschau 2022
Der Augsburger Flüchtlingsrat ruft auf: Frauen Leben Freiheit - In Solidarität mit der Revolution im Iran
03.12. Königsplatz in Augsburg
Kundgebung mit anschließendem Demozug den Aufruf zur Demo unterstützen: Die Seiferei, Ausgburger FlüRa, Grandhotel Cosmopolis, ZAM e.V., Integrationsbeirat, ObenOhneKollektiv, CSD Augsburg, Rojhalat Women Organization, Catcalls of Augsburg, Amnesty International HS Gruppe, Linksjugend, F*Streik Augsburg, Neruda, Klimacamp, Fridays for Future, Frauen für Frieden e.V.
Clara Zetkin: Eine rote Feministin
Referentin: Lou Zucker
Freitag 4. November 2022, Grandhotel Cosmopolis, Springergässchen 5, 86152 Augsburg, Eintritt frei. Menschen aller Geschlechter willkommen. Es gelten die aktuellen Pandemieregeln.
Die Referentin befasst sich als Journalistin mit sozialen Ungleichheiten, Machtstrukturen und dem Widerstand dagegen und ist Mitgründerin der queerfeministischen Aktionsgruppe she*claim und des Journalismus-Kollektivs collectext. Auch im Frauenstreik-Bündnis ist sie aktiv. In ihrem Buch "Clara Zetkin: Eine rote Feministin" beleuchtet Lou Zucker die politischen Ziele und das bewegte Leben der Frauenrechtlerin und zeigt, wie sehr es heute lohnt, ihre Thesen zur Frauenerwerbstätigkeit, zu Krieg, Frieden und Faschismus neu zu entdecken. Flyer >>
Eine Veranstaltung des Kurt-Eisner-Vereins / Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern in Kooperation mit dem Frauenzentrum Augsburg e.V., dem Feministischen Streikkomitee Augsburg und der Clara-Zetkin-Stiftung.
Rundgang Jüdisches Leben in der Stadtgesellschaft Sa, 05.11.2022, Treffpunkt am Rathaus
Erinnerungswerkstatt und Stolpersteininitiative führen gemeinsam diesen Stadtrundgang zu Orten der NS-Zeit in der südlichen Innenstadt durch . Erinnerungsbänder und Stolpersteine erinnern an Augsburger Bürger*innen, die Widerstand und Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung erfahren mussten. Anhand ihrer Biografien wird Zeitgeschichte deutlich und erkennbar.
Bitte bei der VHS unter der Kursnummer UH 116 88 anmelden, Kosten 5 €. Veranstalter: Erinnerungswerkstatt Augsburg e. V. und Initiativkreis Stolpersteine für Augsburg und Umgebung
Die gewaltfreie Verteidigung der Friedensstadt 2. Werkstatt für die soziale Verteidigung Augsburgs durch seine Bevölkerung
Mi, 09.11.2022, Apostelin Junia Kirche, Siegfried-Aufhäuser-Str. 25
Geht das, eine Großstadt wie Augsburg gewaltfrei verteidigen? Historische Beispiele und
wissenschaftliche Analysen sehen die Möglichkeit dazu. Solche Städte sind hinterher nicht zerstört,
wie viele, die militärisch verteidigt oder „befreit“ werden.
Nachdem im Juli eine erste Werkstatt an dieser zivilen Perspektive arbeitete, geht es nun um
konkrete Ansätze zur sozialen Verteidigung Augsburgs. Wie wird das organisiert? Welchen Ort
findet das Vorhaben in der Stadtgesellschaft? Wie vernetzen wir uns mit anderen Städten? Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Mennonitengemeinde, pax christi – Eintritt frei.
Auf Grenzensuche
Eine internationale Performance mit Tanz, Gesang, Schauspiel, Live-Musik, Installationen Ein Projekt von performic - Regie und Konzept Gianna Formicone" Fr, 18.11., Sa, 19.11, So, 20.11.2022, Stadtmetzg (Eingang Barfüßerstraße, Augsburg)
"Auf Grenzensuche" ist ein Performance-Parcours in unterschiedlichen Sprachen durch die Stadtmetzg. Mit Tanz, Gesang, Schauspiel, Live-Musik und Installationen nähert sich die Performance in drei Szenen dem Thema Grenzen. Die acht internationalen professionellen Künstlerinnen, der Chor und das ganze künstlerische Team nehmen das Publikum mit und erleben zusammen - in der Stückentwicklung und auf der Bühne - was Grenzen sein können. Gefördert von Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Stadt Augsburg, Bezirk Schwaben, Società Dante Alighieri Augsburg e.V., Büro für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg, Gleichstellungsstelle der Stadt Augsburg, Arno Buchegger Stiftung, Stiftung Aufwind.
Danke für die Unterstützung an Downtown Dance Studio Augsburg, Die Bunten e.V., Junges Theater Augsburg, Kulturhaus Abraxas, Augsburger Friedensinitiative (AFI), schauinsblau
Tickets für 15 Euro nur an der Abendkasse, Reservierung per E-Mail erforderlich: performic.augsburg@gmail.com
Frauen lesen Frauen - Gegen Krieg und Faschismus " Der Weltfriede ist keine Frage der Möglichkeit, sondern der Notwendigkeit."
(Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner (1843 - 1914)
So, 20.11.2022, Bürger:innenhaus Pfersee, Stadtberger Str.17, Augsburg
Schriftstellerinnen, Journalistinnen und Wissenschaftlerinnen schreiben gegen Militarismus, Nationalismus, Rassismus und Sexismus an. Sie setzen sich für Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen ein und hinterlassen uns mit ihren Texten ein Vermächtnis, das uns angesichts der verheerenden Kriege und der Umweltzerstörung aufrütteln soll.
Vorgestellt werden Anna Seghers, Bertha von Suttner, Alva Myrdal, Clara Zetkin, Swetlana Alexijewitsch, Anita Augspurg, Petra Kelly, Florence Hervé. Gestaltung: Katrin Gutgesell, Franka Gutgesell, Martha Metzger
Musikalische Begleitung: Noemi Pytlak
An die Waffen? Gemeinsam gegen Kriegsdienst, Wehrpflicht und "Dienstpflicht" und für Verweigerung !
Mi, 23.11.2022, Bürger:innenhaus Pfersee, Stadtberger Str.17, Augsburg, Eintritt frei
" Sind Soldaten potentielle Mörder?"
Szenen und Dokumente aus dem Gerichtssaal zu einem Strafverfahren, das 1989 begann. Der Angeklagte Gymnasiallehrer hatte in der Berufsschule Landsberg am Lech anlässlich einer dort gezeigten Rekrutierungs-ausstellung des Streitkräfteamtes der Bundeswehr antimilitaristische Flugblätter verteilt.
Mit dem Strafantrag des Bundesministers der Verteidigung begann ein dreizehn Jahre dauernder Strafprozess, der erst nach zwei beim Bundesverfassungsgericht eingereichten Verfassungsbeschwerden zu Gunsten des Beschuldigten endete.
Gestaltung: Franz Egeter und Mitwirkende aus der DFG-VK und der VVN-BdA.
Musikalische Begleitung: Ludwig Rucker Veranstalterin: Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) Gruppe Augsburg
Rüstungsexport in Kriegsgebiete mit neuem Rüstungsexportkontrollgesetz?
Vortrag und Diskussion mit Jürgen Grässlin
Im Koalitionsvertrag der Ampelregierung wurde ein Rüstungsexportkontrollgesetz (REKG) zur Beschränkung von Rüstungsexporten vereinbart. Was wird das REKG regeln? Wie ist der Waffenexport in Krisen- und Kriegsgebiete damit zu vereinbaren? Welche Folgen haben Waffenexporte an menschenrechtsverletzende und kriegsführende Staaten? Was haben die Aufrüstungsprogramme der Bundeswehr mit Rüstungsexport gemeinsam?
Jürgen Grässlin ist Sprecher der Kampagne »Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!«, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Sprecher der Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD) und Mitbegründer der Kritischen Aktionäre Heckler & Koch sowie Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.). Er ist Autor zahlreicher kritischer Sachbücher über Rüstungsexporte sowie Militär- und Wirtschaftspolitik, darunter internationale Bestseller. Grässlin wurde mit bislang zehn Preisen für Frieden, Zivilcourage, Medienarbeit und Menschenrechte ausgezeichnet, u.a. mit dem »Aachener Friedenspreis«. Zuletzt wurde er mit dem »GRIMME-Medienpreis« und dem »Marler Medienpreis Menschenrechte« von Amnesty International geehrt.
Veranstalter: attac Augsburg, Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, pax christi Diözesanverband Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg, Werkstatt Solidarische Welt e.V. und in Kooperation mit dem Evangelischen Forum Annahof. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Augsburg. Eintritt frei, Spenden erbeten
Die Gewerkschaften verstehen sich als Teil der Friedensbewegung. Doch Proteste gegen Waffenlieferungen an die Ukraine oder die forcierte Aufrüstung hört man kaum. Woran liegt das und wie können wir das ändern?
Über die Aufgaben der Gewerkschaften im Kampf um den Frieden diskutieren wir mit dem Gewerkschafter Orhan Akman , Kandidat für den ver.di-Bundesvorstand.
Veranstalter: Hans-Beimler-Zentrum mit Unterstützung von DKP Augsburg, Rote Jugend Schwaben und Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg
Der Ukrainekrieg - Ursachen, Folgen und Aussichten
Mit dem Angriffskrieg Russland auf die Ukraine wurden unzählige Menschen getötet, unendliches Leid und Zerstörung angerichtet und Millionen Menschen zu Flüchtlingen. Die politischen Verhältnisse in Europa sind grundlegend verändert. Was sind die Ursachen dieses Krieges? Welche Interessen verbinden Russland, die Ukraine, USA und EU mit dem Krieg? Welche militärischen und wirtschaftlichen Folgen hat der Krieg? Wäre der Krieg zu verhindern gewesen und wie kann eine Nachkriegsordnung in Europa aussehen?
Andreas Zumach, geboren 1954 in Köln, ist freier Journalist und Buchautor und war von 1988 bis 2020 UNO-Korrespondent mit Sitz in Genf für die Berliner "tageszeitung" (taz) und andere Zeitungen sowie Rundfunksender. Seine Themen sind internationale Konflikte, Sicherheitspolitik, Rüstungskontrolle, Welthandelspolitik sowie UNO, NATO und andere multilaterale Institutionen. Er hat sich als exzellenter Kenner der Materie einen Namen gemacht.
Veranstalter: attac Augsburg, Augsburger Friedensinitiative (AFI), Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte
KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gruppe Augsburg, Lehrstuhl für Politikwissenschaft, Friedens- und Konfliktforschung
der Universität Augsburg, pax christi Diözesanverband Augsburg, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der
AntifaschistInnen (VVN-BdA) Kreisvereinigung Augsburg, Werkstatt Solidarische Welt e.V. und in Kooperation mit dem
Evangelischen Forum Annahof. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Augsburg - Eintritt frei
Kick out Katar - für Menschenrechte gegen Lohnsklaverei
Kundgebung 21.11.2022, 18.00 Uhr, Königsplatz
Am 20. November startet die Fußball-WM in Katar. Diese Weltmeisterschaft ist mehr als umstritten, denn in Katar herrschen keine demokratischen Verhältnisse und die Umstände, unter denen die Spielstätten und die weitere Infrastruktur hergestellt wurden, waren insbesondere für die Arbeiter:innen menschenunwürdig.
Veranstalter: Integrationsbeirat der Stadt Augsburg
Veranstaltungsreihe: "Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung"
"Jüdisch jetzt!" Vortrag, Lesung und Diskussion mit Andrea von Treuenfeld
17. November 2022, , Hollbau, Evangelisches Forum Annahof, Im Annahof 4, Augsburg Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) statt und ist Bestandteil der 2. Jüdischen Kulturwoche Schwaben
Die Veranstaltungsreihe wird von einem breiten Kooperationsnetzwerk getragen: Fachstelle für Erinnerungskultur der Stadt Augsburg, Evangelisches Forum Annahof, Jüdisches Museum Augsburg-Schwaben, Pax Christi, Augsburger Friedens-Initiative (AFI), ErinnerungsWerkstatt Augsburg, Gegen Vergessen - Für Demokratie, Regionalverband Deutscher Sinti & Roma Schwaben, Stolpersteininitiative für Augsburg und Umgebung, Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes (VVN-BdA) weitere Informationen >>
Gedenkveranstaltung „Für die Opfer des Faschismus“ Di. 1.11.2022, Westfriedhof Augsburg
Schweigemarsch vom Krematorium zur Gedenkstätte mit Kranzniederlegung.
Nach der Begrüßung Ansprache von Klaus Stampfer (Augsburger Friedensinitiative).
Danach Jahresrückblick im Bürgerzentrum Pfersee. Zur Infoseite >>
Veranstalter: Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA) KV Augsburg
Veranstaltungsreihe: "Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung"
Führung zu den Gedenkstätten für NS-Opfer auf dem Westfriedhof 15. Oktober 2022, Treffpunkt Westfriedhof, Eingang an der Stadtberger Straße
NS-Verbrechen im Familienerbe Vortrag und Diskussion mit Nora Hespers und Alexandra Senfft
25. Oktober 2022, Hollbau, Evangelisches Forum Annahof, Im Annahof 4, Augsburg Der Eintritt ist frei. Der Vortrag findet im Rahmen der " Augsburger Friedenswochen" statt.
Öffentliche Gedenkveranstaltung: Entrechtet, beraubt, deportiert Erinnerung an die jüdischen Bewohner des Hauses Hallstraße Nr. 14 Freitag, 7. Oktober 2022
Ort: Theatersaal des Holbein-Gymnasiums (Hallstr. 10, 86150 Augsburg)
mit Oberbürgermeisterin Eva Weber, Historiker Alfred Hausmann und unter Mitwirkung des Holbein-Gymnasiums Augsburg
Filmreihe Erinnerung 2022
„Es geht durch die Welt ein Geflüster“ -
Zeitzeug*innen der Revolution 1918/19 berichten“ Dokumentarfilm von Uli Bez
Im Anschluss, Gespräch mit der Filmemacherin
Sonntag, 25. September 2022, Thalia-Kino am Obstmarkt, Augsburg
7. November 1918. Revolutionäre Nacht in München. Nach einer Großdemo führt Kurt Eisner die
Menschenmenge zu den Kasernen. Die kriegsmüden Soldaten laufen sofort über. Der König samt
Entourage flieht. Ohne Blutvergießen wird der Freistaat Baiern geboren. In der Folge kämpfen revolutionäre und reaktionäre Kräfte
mit allen Mitteln um die Macht. Eisner wird ermordet...... weiter lesen >>
Veranstalter der Reihe: Freundeskreis der VVN-BdA, gefördert durch
Stolpersteinverlegung in Augsburg
14. September 2022
Beginn um 10.00 Uhr in der Eichhornstraße 3.
Dort wird in Erinnerung an das Schicksal von Maria Aechter der erste Stein an diesem Tag verlegt.
Auch in diesem Jahr begingen wir in Augsburg den Antikriegstag in Mahnung und Gedenken an den Beginn des zweiten Weltkriegs. Angesichts der Eskalation des Ukrainekriegs und der massiven Aufrüstung aller beteiligten Mächte ist die Friedensbewegung in diesem Jahr besonders herausgefordert, Flagge zu zeigen und WIderstand zu organisieren. Die akute Gefahr eines atomaren dritten Weltkriegs mit dramatischen Folgen für Mensch und Natur bewegt die Menschen weltweit. Sie wollen nicht für Kriegs- und Krisenlasten bluten!
Gedenkfeier am Grabmal Bebo Wagers auf dem Augsburger Westfriedhof
Freitag, 12. August 2022
Am Nachmittag des 12. August 1943 wurde der Augsburger sozialdemokratische Widerstandskämpfer Bebo Wager, führendes Mitglied der süddeutschen Widerstandsgruppe „Revolutionäre Sozialisten“, von der nationalsozialistischen Justiz hingerichtet.
Veranstalter: AWO Schwaben, SPD Augsburg, AWO Augsburg
"Trotz allem Unrecht - wir gehören immer noch zusammen. Vortrag und Gespräch" Referent: Dr. Michael Bernheim
1.8.2022, 19.00 Uhr im Kleinen Moritzsaal weitere Informationen >> Veranstalter: ErinnerungsWerkstatt Augsburg in Kooperation mit dem Friedensbüro der Stadt Augsburg
Gedenkveranstaltung zum Genozid an den Sinti und Roma
Dienstag, den 2. August 2022 auf dem Nordfriedhof , vor der Gedenktafel an der Aussegnungshalle
mit Eva Weber, Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, Marcella Reinhardt , Vorsitzende des Regionalverbands Deutscher Sinti & Roma Schwaben und Uta Horstmann , Bürgerrechts-Aktivistin.
Musikalische Begleitung: Nico Franz
"Augsburger Weg der Erinnerung"
6.8.2022,
Rundgang durch die Altstadt zum Domviertel Mitglieder von ErinnerungsWerkstatt und Stolperstein-Initiative bieten gemeinsam Führungen zu markanten Orten der NS-Zeit und zu Erinnerungszeichen.
Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte
Die Wanderausstellung "Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte." des Anne Frank Zentrums Berlin ist bis zum
21. Juli 2022 im Unteren Fletz des Augsburger Rathaus zu sehen.
weitere Informationen zur Ausstellung und zum Rahmenprogramm auf der Homepage der Stadt >>
"es kann legitim sein, was nicht legal ist - martin löwenberg – ein leben gegen faschismus, unterdrückung und krieg" Dokumentarfilm von Petra Gerschner und Michael Backmund
Im Anschluss Gespräch mit den Filmemacher*innen
Sonntag, 10. Juli 2022
Fast zwei Jahrzehnte begleiteten die FilmemacherInnen den Widerstandskämpfer und ehemaligen KZ-Häftling Martin Löwenberg (12.5.1925 – 2.4.2018) mit der Kamera: bei seinem politischen Engagement zur Unterstützung von Flüchtlingen sowie zur Entschädigung von ehemaligen Zwangsarbeiter*innen, aber auch bei seinem entschiedenen Eintreten gegen Neonazismus, Antisemitismus und Krieg.
Diese subjektive Protestgeschichte wird verknüpft mit aktuellen Interviews und historischem Bildmaterial aus Wroclaw (ehem. Breslau),
Dachau, Flossenbürg, Essen und München zu einer filmischen Zeitreise über ein Jahrhundert. Martin Löwenberg entwickelt dabei eine ganz
besondere Form der Reflektion von Geschichte, die die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit für die Gegenwart präsent
werden lässt.
Letzter Termin in unserer Filmreihe "Erinnerung" Sonntag, 25. September 2022, 11.00 Uhr, "Es geht durch die Welt ein Geflüster" - Zeitzeug*innen der Revolution 1918/19 berichten" Flyer zur Filmreihe >> Veranstalter der Reihe: Freundeskreis der VVN-BdA, gefördert durch
Enthüllung Erinnerungsband
Donnerstag, 30.6.2022
Erinnerung an die Familie Farnbacher (Das Erinnerungsband kann erst später angebracht werden) in der Hochfeldstraße 31 anschließend Enthüllung eines Erinnerungsbandes für Anna und Benno Arnold sowie Luise Ellinger in der Remboldstraße 1 . Die Bänder wurden gestiftet von Schüler*innen des Rudolf-Diesel-Gymnasium Augsburg.
Refugee Week Augsburg
Rund um den „Internationalen Tag des Flüchtlings“ am 20. Juni setzt die RefugeeWeek ein Zeichen für Flüchtlingsschutz – lokal und weltweit mit Veranstaltungen zum Thema
„Flucht & Asyl“.
„Wir haben es doch erlebt“ - Das Ghetto von Riga Dokumentarfilm von Jürgen Hobrecht (98 Min.)
Sonntag, 19. Juni 2022, 11.00 Uhr
Zum 80. Jahrestag der Deportation nach Riga.
Der 2013 herausgekommene Film erzählt von der Verschleppung von 24.606 Juden aus dem Deutschen Reich nach Riga. “Vom 27. November 1941 bis zum 6.2.1942 fuhren insgesamt 25 Züge aus dem damaligen Deutschen Reich mit je etwa 1.000 jüdischen Männern, Frauen und Kindern nach Riga. Nur wenige Hundert Überlebten. Die Deportationen ins Ghetto Riga sind die erste Welle der Verschleppungen in die Lager. Sie fand noch vor der Wannseekonferenz statt.
Bevor die deutschen Jüdinnen und Juden nach Riga verschleppt wurden, starben 27.000 Menschen des lettischen Ghettos in Riga. Man brauchte Platz für die Deutschen. Das Massaker von Rumbula wird hier filmisch zum ersten Mal überhaupt thematisiert.
Veranstalter der Reihe: Freundeskreis der VVN-BdA, gefördert durch
Neue Gedenktafel
für die Verhafteten Gegner des Naziregimes
gegenüber dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis am Katzenstadel
Da die Gedenktafel am Verwaltungsgebäude der Stadt Augsburg kaum sichtbar ist und wenig Inhalt zeigt, wurde zusammen mit dem Unser Haus e.V am 25.5.2022 eine Gedenktafel am gegenüberliegenden Haus enthüllt. weitere Infos >>
Elfte Verlegung von Stolpersteinen in Augsburg
18.5.2022
In der Gögginger Str.46 wurde ein Stolperstein für Paul Kramer verlegt. Die Ansprache hielt Peter Glowotz, anschließend bewegende Worte des Enkels von Paul Kramer. (siehe Beitrag atv 18.5.2022 >>)
Im Anschluss an die Verlegung wurde in der Bahnhofstr. 14 ein Stolperstein für Ferdinand Kain und in der Pferseer Str. 22 ein Stolperstein für Josef Furchtner verlegt.
Walter Kaufmann - Welch ein Leben! Dienstag, 10. Mai 2022 Thalia Filmtheater
Kinodokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies. Ein Jahrhundertleben in 100 Minuten
Die Regisseurin Karin Kaper wird für Fragen anwesend sein.
Der Film beleuchtet das Leben des jüdischen Schriftstellers Walter Kaufmann, dessen Eltern in Auschwitz ermordet wurden, und der selbst durch den Kindertransport nach England gerettet wurde. Romanautor, Seemann, Korrespondent und politischer Aktivist: im Leben des in Berlin geborenen und am 15.4.2021 im Alter von 97 Jahren gestorbenen Walter Kaufmann spiegeln sich immer die Erinnerungen an das Elend des antisemitischen Hasses wider. Er war ein Mann, der die Welt begreifen, beschreiben, verändern wollte. Nach langen Jahren des Exils in Australien entschied er sich bewußt 1956 für ein Leben in der DDR. Dank seines australischen Passes, den er zeit seines Lebens behielt, bereiste er als wahrer Kosmopolit die ganze Welt. Der Film folgt seinen wesentlichen Lebenslinien: den katastrophalen Folgen des Nationalsozialismus, der Bürgerrechtsbewegung in den USA, dem Prozess gegen Angela Davis, der Revolution in Kuba, den Atombom- benabwürfen in Japan, der unendlichen Geschichte des israelisch-palästinensischen Konfliktes, dem Zusammenbruch der DDR. Alles Themen, die uns bis heute beschäftigen. Im Film wird auf imponierende Weise deutlich, wie Walter Kaufmann bis zu seinem letzten Atemzug gegen den erschreckenden Rechtsruck, Rassismus sowie zunehmenden Antisemitismus unserer Tage kämpfte. Es ist tröstlich, dass als Vermächtnis dieses großen Zeitzeugen nicht nur seine Bücher, sondern auch der Dokumentarfilm bleiben werden. weiter lesen >>
Veranstalter der Reihe: Freundeskreis der VVN-BdA, gefördert durch
Augsburger Wege der Erinnerung
07.05.2022 Links und Rechts der Wertach
Über 60 Erinnerungsbänder und Stolpersteine in Augsburg erinnern an Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind. Es waren Widerstandskämpfer, Menschen jüdischen Glaubens, Zeugen Jehovas und gläubige Christen, Sinti und Roma, Kranke oder Menschen mit besonderen Beeinträchtigungen. Erinnerungsbänder und Stolpersteine zeigen im ganzen Stadtraum, wo diese Menschen einst gelebt hatten und zuhause waren.
Die Teilnehmer erfahren während des Rundgangs Hintergründe zu Widerstand und Ausgrenzung, Verfolgung und Vernichtung Augsburger Bürger. Anhand ihrer Biografien wird Zeitgeschichte deutlich und erkennbar.
Mitglieder von ErinnerungsWerkstatt und Stolperstein-Initiative bieten gemeinsam Führungen zu markanten Orten der NS-Zeit und zu Erinnerungszeichen.
Kundgebung zum Tag der Befreiung vom Faschismus
Den 8. Mai zum gesetzlichen Feiertag machen!
Moritzplatz Augsburg
In der Reihe NS-Täterschaft und ideologische Ausgrenzung - Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung 2022 Zeitzeugengespräch mit Shoah-Überlebendem Ernst Grube
Do. 5.5.2022, Rathaus, Oberer Fletz
Ernst Grube, mittlerweile 89 Jahre alt, wurde als Kind einer jüdischen Mutter ausgegrenzt, entrechtet und verfolgt. Er musste in München in Deportationslagern leben, den Judenstern tragen und wurde schließlich mit seiner Mutter und seinen beiden Geschwistern ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort befreite ihn am 8. Mai 1945 die Rote Armee.
Nach Kriegsende engagierte sich Ernst Grube für ein demokratisches und friedliches Deutschland, gegen die Remilitarisierung und die atomare Aufrüstung. Aktiv in der Gewerkschaft, bei der Internationale der Kriegsdienstgegner, in FDJ und KPD setzte er sich sogar strafrechtlicher Verfolgung in der Bundesrepublik aus.
Für sein lebenslanges Engagement zeichnete ihn die Stadt München mehrmals aus, 2017 auch mit dem Georg-Elser-Preis. "Ernst Grube hat sich aufgrund seiner persönlichen Verfolgungserfahrung Zeit seines Lebens gegen Ausgrenzung und Unterdrückung engagiert" so die Begründung der Jury. Heute ist er Mitglied der Ver-einigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA), Präsident der Lagergemeinschaft Dachau e.V. und engagiert sich in der Stiftung Bayerische Gedenkstätten. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltungsreihe wird getragen von: Ev. Forum Annahof, Augsburger Friedensinitiative, Erinnerungswerkstatt Augsburg, Gegen Vergessen Für Demokratie e.V., Jüdisches Museum Augsburg-Schwaben, Regionalverband Deutscher Sinti & Roma Schwaben e.V., Stolpersteininitiative, VVN-BdA Kreisvereinigung Augsburg, pax christi Augsburg - in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für Erinnerungskultur
1. Mai - Tag der Arbeit
Gemeinsam Zukunft gestalten
Demozug ab Gewerkschaftshaus und Kundgebung Königsplatz - dort waren wir mit einem Infostand vertreten
50 Jahre Radikalenerlass in der BRD - 50 Jahre Berufsverbote
Sonntag 24. April 2022, Bürger:innenhaus Pfersee, Stadtbergerstr. 17 in Augsburg
Am 28. Januar 1972 verabschiedeten die Ministerpräsidenten der Länder unter Vorsitz des Bundeskanzlers Willy Brandt (SPD) den "Erlass zur Beschäftigung von Radikalen im öffentlichen Dienst". Der Erlass war gegen Aktivist:innen der Friedensbewegung, Antifaschist:innen, Kommunist:innen, linke Gewerkschafter:innen, Sozialist:innen und Sozialdemokrat:innen gerichtet, denen zum Beispiel der Beruf von Lehrer:innen, Postbot:innen, Lokführer:innen und im Verwaltungsdienst verwehrt wurde. Ein vergiftetes gesellschaftliches Klima war entstanden. Berufliche Existenzen wurden vernichtet, junge Menschen eingeschüchtert und Tausende juristisch verfolgt.
Nach der Videovorführung einer Dokumentation schließt sich eine Gesprächsrunde an. Dort berichten zwei Frauen aus Augsburg, denen der Lehrerinnenberuf verweigert worden war und ein Mann, der inzwischen in Augsburg lebt und als Kind in Hamburg vom Berufsverbot des Vaters betroffen war. Eintritt frei, Es gelten die aktuellen Pandemieregeln (Graphik: Jörg Scherkamp 1976) weitere Infos zum Thema >>
DAS ZELIG - Dokumentarfilm 24.4.2022, im Kino LILIOM
anschließend Gesprächsrunde mit der Regisseurin & Protagonisten Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro
Im Café Zelig treffen sich jede Woche letzte, aus allen Teilen Europas stammende und meist hochbetagte Holocaust-Überlebende aus dem Münchner Raum, aber auch deren Kinder zum gemeinsamen Miteinander. Viele tragen eine traurige, dramatische, oft traumatische Familien-geschichte in sich. Doch das Café Zelig ist kein bedrückender Ort, er ist lebendig und nicht selten von Fröhlichkeit geprägt. Das Wort „Zelig“ geht auf das jiddische Wort für „gesegnet“ zurück, spielt aber auch auf Gefühle von Heimat, Zugehörigkeit und Leichtigkeit an. Im Café Zelig wird viel gelacht, gefeiert, politisch gestritten und auch getrauert. Der Film nähert sich seinen Protagonisten auf sensible Weise und lässt erahnen, wie schwer es für die Überlebenden war, wieder ins Leben zu finden – in Deutschland, im Land der Täter, in dem sie dennoch Wurzeln schlugen. Wir begegnen ihnen in ihrem privaten Umfeld und begleiten einige auf eine Reise in die Vergangenheit, an ihre Geburtsorte in Polen. Es ist eine Reise voll schmerzha er, von Verlust und Gewalt gezeichneter Erinnerungen. Trotzdem ist „Das Zelig“ kein „schwerer“ Film, dafür sorgen die Porträtierten mit ihrer Lebenskraft , ihrem Humor und ihrer Schlagfertigkeit.
Gedenkfeier zu Ehren Dr. Max Josef Metzgers
17.4.2022, 17.00 Uhr an der Stele vor dem Augsburger Dom
Anlässlich der Hinrichtung des Priesters Dr. Max Josef Metzgers am 17. April 1944 durch die nationalsozialistische Diktatur lädt pax christi Augsburg jedes Jahr in Kooperation mit dem Christkönigsinstitut Meitingen, der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund Antifaschistinnen und Antifaschist*innen, sowie den Esperanto-Sprachklub Augsburg sehr herzlich zu einer Gedenkfeier ein.
Ostermarsch 2022 Den Krieg in der Ukraine sofort beenden!
Sa. 16.4.2022, Moritzplatz, Augsburg
Zwischen 200 und 300 Menschen beteiligten sich beim diesjährigen Ostermarsch.
Veranstalter Augsburger Friedensinititive unterstützt durch zahlreiche Organisationen zum Aufruf >>
Ostermarsch 2022 auf youtube:
41. Augsburger Osteraktion 2022 "Den Krieg in der Ukraine sofort beenden!" Kurz-Version >>
41. Augsburger Osteraktion 2022 "Den Krieg in der Ukraine sofort beenden!" Lang-Version >>
Rosa Luxemburg - Leben und Wirken einer Revolutionärin
Referentin: Dr. Julia Killet
Donnerstag 7. April 2022, 19 Uhr Frauenzentrum Augsburg, Eintritt frei, Einlass nur für Frauen
Rosa Luxemburg (1871 - 1919) gehört zu den Frauen, die Weltgeschichte schrieben. Ihre Geltung als die faszinierendste linke Politikerin des 20. Jahrhunderts ist unumstritten. Bis heute wird Rosa Luxemburgs politisches Denken weltweit als eine nicht erprobte sozialistische Alternative rezipiert. Ihre Gedanken und ihr Einsatz für die Revolution und den demokratischen Sozialismus sind auch über 100 Jahre nach ihrer Ermordung noch immer aktuell.
Veranstalterin: Frauenzentrum in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem Kurt-Eisner-Verein
Internationale Wochen gegen Rassismus 2022 in Augsburg 14. bis zum 27. März
Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März
Start: 14:30 Uhr am Königsplatz, Zug durch die Fußgängerzone, Ende: 16 Uhr am Ernst-Reuter Platz Veranstalter: Stadt Augsburg, Büro für gesellschaftliche Integration und Integrationsbeirat
ca. 350 Menschen versammelten sich auf em Ulrichsplatz um für eine sofortige Beendigung des Kriegs in der Ukraine einzutreten. Gleichzeitig wurde u.a. davor gewarnt in eine Aufrüstungsspirale einzutreten. Veranstalter: Augsburger Friedensinitiative (AFI), Augsburger Montagsdemo, Deutsche Friedensgesellschaft-Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Augsburg, DIE LINKE.Kreisverband Augsburg, Internationalistisches Bündnis, MLPD, pax christi Augsburg, VVN-BdA Kreisvereinigung Augsburg
Nationale Flaggen und Symbole sind nicht erwünscht.
"Frieden in der Ukraine = Frieden in Europa"
Aufruf zur Friedensdemonstration in Augsburg
Voller Rathausplatz am 4. März zur Kundgebung Veranstalter: Ukrainischer Verein Augsburg e.V. Bündnis für Menschenwürde Augsburg-Schwaben e.V Integrationsbeirat der Stadt Augsburg
Mitten in Europa herrscht Krieg. Russlands Präsident Putin hat einen Krieg gegen die Ukraine gestartet und verletzt in dramatischer Weise das Völkerrecht und die Souveränität der Ukraine. weiter lesen >>
DenkRaum Spezial - „Krieg in der Ukraine. Information und Austausch zur aktuellen Situation“
"Augsburger Beiträge zur historisch-politischen Bildung"
"Diagnose Judenhass" - Donnerstag, 03.03.2022
Buchvorstellung und Diskussion mit Eva Gruberová und Helmut Zeller
Ort: Augustanasaal (Im Annahof 4, 86150 Augsburg), Beginn 19:00 Uhr - der Eintritt ist frei. Bitte die aktuell geltenden Hygieneauflagen und Infektionsschutzmaßnahmen beachten.
Die Veranstaltungsreihe wird getragen von einem breiten Kooperationsnetzwerk: Stadt Augsburg/Fachstelle für Erinnerungskultur der Stadt Augsburg, Evangelisches Forum Annahof, Jüdisches Museum Augsburg-Schwaben, Pax Christi, Augsburger Friedens-Initiative (AFI), ErinnerungsWerkstatt Augsburg, Gegen Vergessen - Für Demokratie, Regionalverband Deutscher Sinti & Roma Schwaben, Stolperstein Initiative für Augsburg und Umgebung, Vereinigung der Verfolgten des Nazi-Regimes (VVN-BdA)
Sa. 26.2.2022, Demozug vom Ulrichsplatz zur Karolinenstraße
Ca. 350 Menschen nahmen an der Gegendemo anläßlich des Auftretens der AfD teil. Der AfD gelang es nicht ihre Anhänger auf den Rathausplatz zu bringen. Obwohl der ganze Rathausplatz von der Polizei für die AfD abgesperrt wurde kamen gerade mal ca. 70 Personen.
Gegendemo am Ulrichsplatz
Gegenkundgebung Karolinenstraße
AfD bleibt ohne Gehör in Augsburg - AfD-Kundgebungswagen am Rand die AfD-Jugend
Für Solidarität mit der Ukraine & für Frieden in Europa
Unter diesem Moto reagierte der Ukrainischen Verein Augsburg und das Bündnis für Menschenwürde auf die Ereignisse in der Ukraine mit einer Kundgebung am 24.2. auf dem Rathausplatz.
Zwei Jahre nach den Morden in Hanau
Das Offene Antifa Treffen Augsburg @oat_augsburg rief zur Gedenkveranstaltung auf
Fr. 18.2.2022, Rathausplatz
Mit dem 19. Februar 2022 ist der rechtsterroristische Anschlag in Hanau zwei Jahre her. Ein Neonazi ermordete
neun migrantische Besucher*innen in einer Shishabar und anschließend sich und seine Mutter.
Demonstrationszug vom Bündnis "Augsburg Solidarisch! Gemeinsam solidarisch durch die Krise - Haltung zeigen - Laut werden
Sa. 12.02.2022, Rathausplatz, dann Innenstadtrunde, Abschlusskundgebung am Rathausplatz
Wir stehen hinter dem #TeamWissenschaft . Medizinische Forschung ist evidenzbasiert, Meinung nicht!
Impfen schützt!
Augsburg hat sich zum beliebten Ausflugsziel der Schwurbel-Touristen gemausert. Lieber wäre uns, unsere tolle Friedensstadt würde aus wichtigeren Punkten populär werden, als dass man hier als Quer-Terrorist so leichtes Spiel hat.
Die Erfahrungen der letzten Wochen haben gezeigt, dass die Pandemieleugner alles sind, nur nicht friedlich, auch wenn sie uns das glauben machen wollen. Übergriffe auf Unbeteiligte sind nicht friedlich. Ein gemeinsames Marschieren mit Rechten und Reichsbürgern und deren Symbole zu tragen auch nicht.
Ihr findet das ebenfalls nicht tolerierbar? Dann schließt Euch uns an!
Die Veranstaltung wird getragen von mehreren Kooperationspartner:innen: Fachstelle für Erinnerungskultur der Stadt Augsburg, Israelitische Kultusgemeine Augsburg-Schwaben, Jüdisches Museum Augsburg Schwaben, ErinnerungsWerkstatt Augsburg, Stolperstein-Initiative für Augsburg und Umgebung, Regionalverband der Sinti und Roma Schwaben, VVN-BdA Augsburg, Augsburger Friedensinitiative, Descendants of the Jewish Community of Augsburg, Gegen Vergessen - Für Demokratie, GeschichtsWerkstatt Augsburg, Evangelisches Forum Annahof, Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Maria Theresia, Maria Ward und bei St. Anna.
Wir halten zusammen
24.1.2022, Rathausplatz: Kundgebung für Zusammenhalt in der Pandemie und zum Gedenken an die Corona-Verstorbenen auf dem Augsburger Rathausplatz. Das Bündnis für Menschenwürde Augsburg-Schwaben e. V. veranstaltete eine Kundgebung für Zusammenhalt in der Pandemie und zum Gedenken an die Corona-Verstorbenen.
Das Bündnis für Menschenwürde gedenkt der Corona-Toten (Forum 31.1.2022 >>)
Kundgebung vom Bündnis"Augsburg Solidarisch! Solidarisch durch die Krise
7.2.2022, Königsplatz
. Ihr habt genug davon, dass Pandemie-Leugner*innen ihre verqueren Meinungen durch unsere Stadt tragen?
. Ihr habt genug von der Pandemie und wünscht Euch, dass sich die Leute impfen lassen?
. Ihr habt genug davon, dass die Stadt regelmäßig von rechten Gruppierungen überrannt wird?
Dann schließt Euch uns an
Kundgebung Gegen den Radikalenerlass Berufsverbote abschaffen! 28.01.2022, Frauentorstraße SPD Büro
Veranstalter: GEW
Am 28.01.1972 verabschiedete die damalige Koalition aus SPD und FDP ein Gesetz, welches bis heute einen gewaltigen Einfluss auf den Alltag deutscher Akademiker-, Lehrer- und Beamt*innen nimmt: Der Radikalenerlass. weiter lesen >>
Beitrag von Michael Friedrich: 50 Jahre Berufsverbote - Wird es politische Signale geben? in a3Kultur 25.1.22 >>
Kundgebung vom Bündnis"Augsburg Solidarisch!" Geradeaus denken
Für einen solidarischen Weg durch die Pandemie
29.1.2022 Rathausplatz
zur Presseerklärung "Bündnis Augsburg Solidarisch" 29.1.2022 >>
Bitte zeigt Solidarität bei der Berufungsverhandlung gegen den gewaltfreien Demonstranten B.K.
INFO der Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen e.V. (DFG-VK Augsburg)
Zeigt Solidarität bei der Berufungsverhandlung gegen den gewaltfreien Demonstranten B.K. Dienstag 25. Januar 2022 - Der Verhandlungstermin am Landgericht Augsburg wurde kurzfristig abgesetzt .
Ca. 200 Menschen hatten sich eingefunden, um für mehr Solidarität in Zeiten der Corona-Krise zu demonstrieren und den Skeptiker*innen und Egoist*innen etwas entgegenzusetzen.
Neben einem Redebeitrag zur aktuellen Situation im Klinikum Augsburg und einem weiteren zur Situation der Studierenden in der Pandemie wurde über die Sprache der Pandemieleugner*innen und Verschwörungsideolog*innen aufgeklärt.
Zum virtuellen Standrundgang
Kalender Erinnerungskultur Augsburg
Plattform, um Hass im Internet
zu melden
Wir solidarisieren uns mit den Flüchtlingen und dem
Augsburger Flüchtlingsrat
VVN-BdA Bundesvereinigung
übergibt die Petition "Den 8. Mai zum
Feiertag machen!"
mit 175. 000 Unterschriften am 5.5. 2022 an den Bundespräsidenten
"Ihr habt keine Schuld an dieser Zeit.
Aber ihr macht euch schuldig, wenn ihr nichts über diese Zeit wissen wollt.
Ihr müsst alles wissen, was damals geschah. Und warum es geschah."
Esther Bejarano
Augsburg
Orte der Erinnerung und Mahnung im Raum Augsburg (Stand März 2023)
Erinnerung am
authentischen Ort
Die Halle 116 als Denkort
für Augsburg in städtischer Hand erhalten!
Spuren der Nazi- Vergangenheit
Außenlager des Konzentrationslagers Dachau und Sammellager in Augsburg und Umgebung
Mit Nazis marschieren ist kein Spazieren!
Für Aufklärung und Solidarität statt Verschwörungsmythen -
Erklärung des Bundesaus-schusses der VVN-BdA weiter lesen >>
Die Waffen nieder! Erklärung der VVN-BdA zum Überfall auf die Ukraine
Feb 2022: In den letzten Wochen schon hatte die Russische Föderation, unter Ausnutzung einer großen militärischen Übermacht und unter dem Deckmantel falscher historischer Herleitungen nach der Annexion der Krim im Jahr 2014, die Souveränität der Ukraine infrage gestellt und nun, mit der völkerrechtswidrigen Anerkennung der sogenannten "Volksrepubliken" im Donbass und der Übernahme von deren weitergehenden territorialen Ansprüchen, verbunden mit dem Einmarsch russischer regulärer Truppen, die Souveränität der Ukraine schwerwiegend gebrochen. Dies bedeutete den Abbruch langjähriger diplomatischer Bemühungen zur Lösung von Bürgerkrieg und Grenzkonflikt. Nun ist die Russische Föderation vollständig zur nackten Gewaltpolitik übergegangen. weiter lesen >>
Dauerthemen
Informationen zum NSU-Prozess
unter NSU Watchblog Spenden dringend erforderlich, um die Aufklärungsarbeit weiterzuführen.
Augsburger Vernetzung
der Kampagne gegen Rüstungsexport
Auf Anregung von pax christi haben sich in Augsburg verschiedene Gruppen zu einem regionalen Bündnis der bundesweiten Kampagne "Aktion Aufschrei- Stoppt den Waffenhandel" zusammen geschlossen. Bei einem ersten Treffen mit VertreterInnen von pax christi, Augsburger Friedensinitiative, Vereinigte Verfolgte des Naziregimes, Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Solidarische Welt, Aktion Hoffnung der Diözese Augsburg, terre des hommes, ... weiter lesen
Straßennamen mit brauner Vergangenheit
80 Jahre nach Machtübernahme der Nationalsozialisten gibt es erste Ansätze, Namensgeber für Straßen zu überprüfen.
Nicht nur die Diskussion in Friedberg und Gersthofen bezüglich Wernher von Braun wird geführt auch in Augsburg ist es überfällig, Straßenbenennung zu überdenken und damit als Friedensstadt auch Konsequenzen zu ziehen. Am 6.3.13. hat der Ältestenrat der Stadt Augsburg beschlossen, ein Institut zu beauftragen, das Vorschläge erarbeiten soll wie mit den Straßennamen umzugehen sei. Unabhängig hiervon ist die Stadt Augsburg der Namensvergeber für Straßen und steht damit in der Verantwortung im Umgang mit der Nationalsozialistischen Geschichte.
Statt eines Instituts hat der Stadtrat Anfang 2014 eine "Kommission Erinnerungskultur" eingerichtet.
Diese Kommission hat dem Stadtrat Ende 2019 Vorschläge mit dem Umgang der vorliegenden Anträge übergeben. Die Kommission wird fortgeführt und auch für andere belastete Straßennamen sollen Vorschläge erarbeiten werden.