Im Gegensatz zur Verschweigetaktik am 21.7. hat die Stadt Augsburg die NPD-Kundgebung am 31.7. verboten. Wie zu erwarten hat die NPD vor dem Verwaltungsgericht gegen den Bescheid der Stadt Augsburg eine Eil-Klage eingereicht. (AZ-online >>). Das Verwaltungsgericht verdonnert die Stadt Augsburg den Nazis statt dem Rathausplatz einen Ausweichplatz zur Verfügung zu stellen.
21.7.2012: Provokation von Autonomen Faschisten in der Annastrasse. Während am Elias Holl Platz mit der Veranstaltung Karneval der Kulturen" ein deutliches Zeichen gegen Rassismus und für Vielfalt des kulturellen Miteinanders gesetzt wurde marschierten Faschisten- wohl vom Bahnhof kommend - in die Annastraße und skandierten ihre ausländerfeindlichen Parolen mit Transparent und Lautsprecher.
Wurde diese Versammlung vom Ordnungsamt genehmigt? Wie konnte eine solche Provokation unbehelligt von Ordnungskräften stattfinden?
Die Position von Ordnungsreferenten Ullrich und von OB Gribl könne wir nicht teilen. Wir unterstützen die Aussage von Florian Ritter (MdL SPD): Die demokratische Öffentlichkeit hat ein Recht auf Information über rechtsradikale Aktivitäten
- redglobe >>
- SPD-Augsburg >>
- Die Grünen Standverband Augsburg >>
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- Außerdem haben Attac Augsburg und Das Bündnis f. Menschenwürde eine Presseerklärung abgegeben.
30.7.12: Sitzblockade gegen NPD-Laster - Mehrere Hundert Menschen demonstrieren in Ulm gegen Aktion der Rechtspartei. Auch in anderen Städten gab es Widerstand gegen die NPD-Lastertour durch Deutschland.
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